H E R S T E L L U N G

HERSTELLUNG

Wie es gemacht wird, unser Teenetz.
Ein ganz kurzer Einblick in unsere Produktion. Damit Sie sehen, wie wir´s machen und daß wir uns Mühe geben bei der Produktion von Ihrem Teefilter.

Themen:
Die Ringherstellung
Die Filterherstellung

Drahtanlieferung
Unseren Draht beziehen wir seit Jahrzehnten beim gleichen Lieferanten. Die Gründe hierfür liegen in der Qualität des Produktes und der Zuverlässigkeit der Lieferfirma. Wir erhalten ihn in sogenannten langen Adern, dies bedeutet nichts anderes, als das etliche Meter zu einem Ring gespult sind. Welch andere sinnvolle Lieferform sollte es denn sonst auch geben?

Nun gut, dieser Draht landet dann auf unserem Biegeautomaten. Aus den langen Adern werden nunmehr kurze, aber verformte...
Der Draht wird in einem Arbeitsgang geschnitten und mittels eines ausgetüfftelt konstruierten Werkzeuges werden die notwendigen Biegungen angebracht.

Heraus kommt das fertige Produkt Teefilterring. Allerdings noch unbeschichtet.
Das Finish, die Beschichtung erfolgt wiederum in einer automatisch arbeitenden Anlage. Epoxidharzpulver wird elektrostatisch aufgeladen und auf die Ringe gesprüht. Ein gleichmäßig pudriger Überzug aus Pulver entsteht, der dann vernetzt wird.

Dazu werden Ringe in einem Ofen für eine gewisse Zeit recht hohen Temperaturen ausgesetzt. Das Pulver bildet durch diesen Schmelz- und Vernetzungsprozess eine korrosionsschützende, chemikalienbeständige Kunsstoffschicht von etwa 100mµ Schichtstärke aus - der Ring ist fertig...
... und wir können uns an die zugehörigen Filter machen.

Der notwendige Stoff harrt in Ballenform der folgenden Bearbeitung. Er wird übrigens exclusiv für uns gefertigt und ausgerüstet, in langen Bahnen auf einem acht Meter langen Tisch ausgelegt, eingeteilt und dann mit einem rotierenden Messer geschnitten.

Heraus kommen pro Tisch etwa 1000 Stoffstreifen, die nun schon in etwa so
breit sind wie der zukünftige Teefilter lang sein wird. Um genau zu sein, der fertige Teefilter ist etwa 1 cm kürzer, weil wir diesen Zentimeter für den Saum benötigen.
Die Anfertigung des Saumes ist der nächste Arbeitsschritt - echte Handarbeit übrigens.

Hier sind Profihände gefragt, die in der Lage sind, den sehr weichen und flexiblen Stoff mit der notwendig hohen Geschwindigkeit zu führen.

Langjährige Erfahrung macht hier den Meister.
Die entstehenden gesäumten Stoffstreifen werden auf etwa doppelte Filterbreite geschnitten und landen dann auf unserem Kettelautomaten.

Hier wird die Verschlußnaht hergestellt, die aus einem "einfachen Stofflappen" ein Teenetz macht. Ein Vorgang, der wieder automatisch abläuft.

Als wir vor vielen Jahren begannen, diesen Automaten zu konstruieren, hieß es mehrfach aus berufenem Munde: "Das schafft ihr nie. Der Stoff ist automatisch nicht zu nähen." Ein Satz, den wir zum Glück widerlegen konnten.
So sieht es dann aus, das fertige Produkt - aufgezogen auf den zugehörigen Ring.

Ein echtes deutsches
Low-Tech-Produkt, aber mit Sorgfalt produziert, so oder ähnlich verpackt wird es an Sie ausgeliefert und braucht sich keinesfalls irgendwo zu verstecken, vor Papierteefiltern oder ähnlichem.

Denn es ist nach wie vor preiswert, langlebig, ressourcenschonend, geschmacksneutral und qualitativ hochwertig, unser, nein auch Ihr Teenetz.


Auf eine gute Tasse Tee!

Und probieren Sie es ruhig mal aus, das Teenetz.

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GEBR. THIEMT GMBH
TEEFILTERFERTIGUNG
Herrenteich 110 - D 49324 Melle
Tel: 05422/9523-0 Fax:05422/9523-23 E-Mail:
filter@thiemt.net